Skifahren macht hungrig. Das ist keine bahnbrechende Erkenntnis, sondern eine allseits bekannte Tatsache. Das gilt natürlich auch für Schneeschuh- und Winterwanderer, Rodler und Sonnenanbeter, hungrig sind alle nach einem erlebnisreichen Tag an der frischen Luft im Schnee. Aus diesem Grund sind die Hütten und Restaurants am Berg wie auch im Ort für ein Skigebiet so wichtig. Da gibt es neben dem traditionellen Gasthaus und dem gehobenen Restaurant auch Haubenrestaurants für Gourmets.
Und die Gastgeber im Brandnertal haben sich für die Wintersaison im wahrsten Sinne des Wortes noch ein Highlight einfallen lassen: Den Bergerlebnisabend. Abends, wenn im Ort langsam Ruhe einkehrt, machen sich die vom Tag hungrigen Wintersportler auf, wiederum in die Gondel zu steigen und über dem romantisch leuchtenden Dorf Brand in die Höhe zu schweben. Auf 1.600 Metern, zwischen Brand und Bürserberg mit Blick auf den Rätikon, die Alpenstadt Bludenz und Millionen Sterne liegt das Restaurant Frööd. Die wenigen Meter zum Restaurant sind mit Fackeln beleuchtet, auf der Terrasse steht eine Feuerschale. Dampfender Glühwein und duftender Punsch wärmen die Finger, während der Blick sich gar nicht sattsehen kann - an der schimmernden Reflektion des Schnees auf den umliegenden Gipfeln, den glimmenden Sternen am Himmel und den warmen Lichtern im Tal, die von hier oben fast so wirken, als würde sich der Himmel in einem tiefen See spiegeln. Warmes Licht strahlt auch einladend durch die großen Fenster des Restaurants in die dunkle Nacht und drinnen wärmt ein Feuer das moderne, ganz in Holz gehaltene Interieur. Zu Essen gibt es, was das Herz begehrt – Wildburger im Bauernbrot, frische Tagliatelle mit Rucolapesto und was natürlich nicht fehlen darf, ist der Kaiserschmarren. Die kleine, ausgesuchte Karte bietet viel Abwechslung, die Zutaten sind frisch, die Zubereitung liebevoll. Wohlig warm und herrlich satt wird man fast ein bisschen schläfrig.
Doch der Weg ins Tal steht bevor. Also Mütze aufsetzen, in die Handschuhe schlüpfen und aufgemacht. Wer es gemütlich mag, schwebt mit der Bahn zurück nach Brand. Auf Abenteuerlustige wartet Max, der die Nachtrodelsafari nach Bürserberg führt. Mit Stirnlampen bestückt stapfen die mutigen Nachteulen gegen Furkla, um dann juchzend und jauchzend dem Blick entschwindend ins Tal zu sausen. Auch nach Brand können mutige Nachtrodler den Abend aussausen lassen – von der Bergstation der Dorfbahn geht es in beleuchteten Kehren rasant in das friedliche Dorf.
Wir freuen uns auf das Wiedersehen!
Ab 15. Mai dürfen wir unsere Gäste in den Gastronomiebetrieben wieder mit Kulinarik verwöhnen und ab 29. Mai öffnen unsere Gastgeber ihre Unterkünfte.
Wir treffen gerade alle nötigen Vorkehrungen für Ihre und unsere Gesundheit - damit Sie den Bergsommer entspannt genießen können.
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